Bei der schier grenzenlosen Modellvielfalt am Markt gilt es das passende Rad für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Wir zeigen Ihnen am Beispiel des optimal ausgestatteten Pegasus Premio EVO 10 Lite in zehn Schritten, worauf Sie beim E-Bike Kauf achten sollten.
Bei unsere E-Bike Kaufberatung arbeiten wir uns Schritt für Schritt von hinten nach vorne:
1. Der Gepäckträger
Im Alltag bieten Gepäckträger einen hohen Mehrwert. Oft sind bis zu 25 kg Zuladung möglich und Packtaschen lassen sich einfach montieren. Robuste Gepäckträger sind häufig direkt mit dem Rahmen verschweißt.
Achtung: Bei hoher Zuladung können sich die Fahreigenschaften verschlechtern!
2. Schaltung
Naben- oder Kettenschaltung? Der Einsatzbereich entscheidet! Nabenschaltungen sind wartungsarm, Kettenschaltungen können mit einer meist höheren Bandbreite punkten.
Achtung: Schaltfaulheit geht zu Lasten der Effizienz des Motors!
3. Reifen
Pannenschutz, Grip und Komfort kennzeichnen die Eigenschaften eines guten E-Bike-Reifens. Je nach Einsatzbereich kommen unterschiedliche Profile und Breiten zum Einsatz. Der Rollwiderstand spielt am E-Bike fast keine Rolle.
4. (Mittel) Motor
Das Kernstück des E-Bikes. Er verstärkt die eigene Tretleistung je
nach der gewählte Unterstützungsstufe. Auch hier gilt es die persönlichen Vorlieben zu erkennen. Brauche ich wirklich immer die maximale Unterstützung?
5. Akku
Egal ob integriert oder aufgesetzt, der Akku ist für die Reichweite des E-Bikes verantwortlich. 500 Wh Kapazität sind mittlerweile fast Standard. Dank Doppel-Akkulösungen sind aber auch über 1000 Wh keine Seltenheit mehr.
Das Pegasus Premio Evo 10 Lite
Das Pegaus Premio EVO 10 Lite konnte in vielen Tests beweisen, dass es eines der komplettesten E-Bikes auf dem Markt ist. Erhältlich ist es mit Damen-, Herren- und Trapez-Rahmen.
6. Sattel
Ein unbequemer Sattel kann den Spaß stark trüben. Form, Breite, Länge und Härte
können sich stark unterscheiden. Hier gilt es die persönlichen Vorlieben zu erkennen. Unser Tipp: Probesitzen! Oft entscheidet der erste Eindruck.
7. Bremsen
Sicherheit steht an erster Stelle. Schließlich will das hohe Gewicht von E-Bikes kontrolliert zum Stillstand gebracht werden. Hydraulische Scheibenbremsen haben – speziell bei Nässe – Vorteile gegenüber Felgenbremsen.
8. Lichtanlage
Für Pendler ist eine helle Lichtanlage ein Muss. Sehen und gesehen werden
lautet das Motto. Nach StVZO ist die Lichtanlage im Straßen- verkehr sogar Pflicht. Praktisch: An E-Bikes erfolgt die Stromversorgung der Beleuchtung meist über den den Antriebs-Akku.
9. Federgabel
Komfortfeature bei Trekking-E-Bikes, Spaßgarant am E-MTB: Die Federgabel. Luftgabeln haben gegenüber ihren Pendants mit Stahlfeder den Vorteil, dass sie einfach und unkompliziert auf das Fahrergewicht angepasst werden können. Ein Lockout – also die Möglichkeit die Gabel zu blockieren ist am E-Bike nicht zwingend nötig.
10. Cockpit/ Lenker
Das Cockpit ist die Steuerzentrale des E-Bikes. Bremsen, Schalten, Unterstützungsstufe wählen und Bordcomputer ablesen – zusammengefasst an einem Ort. Aufgeräumt und intuitiv bedienbar sollte es sein, denn letztendlich ist dies auch sicherheitsrelevant.